Tadaaaa! Gerade erst ist der letzte Silvesterböller verraucht (überdenkenswerte Tradition, aber das ist ein anderes Thema), schon steht der erste Kracher des neuen Jahres vor der Tür: Wir sind wieder da, und haben Neuigkeiten zu verkünden!

Die letzten Monate war es hier etwas ruhiger, nicht aber, weil wir nichts zu sagen hätten. Wir – inzwischen ein 12-köpfiges Team – haben uns in das neue Büro zurückgezogen und an unserem Magazin gearbeitet: Was wollen wir erreichen? Wie viel Kapazitäten haben wir wirklich für die ganze (unbezahlte) Arbeit? In welchem Rhythmus wollen wir veröffentlichen? Berichten wir auch über das Ökodorf in Bayern oder wollen wir Schleswig-Holstein und seine Akteur*innen in den Mittelpunkt rücken? All diese und noch viel mehr Fragen haben wir uns im Laufe des Sommers und Herbstes gestellt: Ein wichtiger Schritt war für uns die Auseinandersetzung mit dem, wer wir als Redaktion sind und sein wollen. Und wir haben gemerkt, wir wollen Dinge anders machen:

„Meist sind wir unzufrieden mit den Zuständen der Welt und ja, auch empört über so manches. Aber genau daraus ziehen wir unsere Energie und Kraft für unsere Arbeit.“

Wir könnten angesichts der vielen und vielfältigen sozialen und ökologischen Krisen auf der Welt in unser Kissen weinen und aufgeben, aber so sind wir nicht. Wir sind ein junges, mutiges und bissiges Team, das zeigen will, dass es auch anders geht. Das ist selten bequem und niemals einfach. Im Gegenteil: Meist sind wir unzufrieden mit den Zuständen der Welt und ja, auch empört über so manches. Aber genau daraus ziehen wir unsere Energie und Kraft für unsere Arbeit: Wir stecken nicht den Kopf in den Sand, sondern trotzen den Umstände und den schlechten (Klima-)Prognosen. Wir nutzen unseren Trotz gegen das „Immer-weiter-so-wie-bisher“. Denn wir sind nicht allein und unsere Stimmen zählen – deine auch! Mutig, ehrlich, aufmerksam, mit dem Glauben an die Gestaltbarkeit der Welt, mit einer großen Portion Optimismus und der dazugehörigen Beharrlichkeit gehen wir ans Werk. 

Neu!Neu!Neu!Neu!

Der Name transitioneer bleibt im Jahr 2019 zurück. Zu unaussprechbar und erklärungsbedürftig war er doch für viele: Wir werden ab sofort zu trotzdem – das Online-Magazin für sozial-ökologische Transformationen in Schleswig-Holstein. Wir zeigen, dass es alternative Lebens- und Wirtschaftsweisen auch abseits von Berlin und Hamburg gibt.

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Ein wenig Geduld ist also noch geboten, bis wir am 14. Januar Ausgabe #1 veröffentlichen, auf unserer neuen Website www.trotzdem-mag.de. Auch unsere bisher erschienenen Artikel wirst du dort finden, sowie die monatlichen Dreizeiler und ab dem 14. Januar eben auch unsere erste Ausgabe trotzdem#1.

Beharrlichkeit

Bis dahin, stay tuned — und einen schönen Start ins neue Jahr!